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Hinaus zum 1. Mai

 Der 1. Mai, der internationale Tag der Arbeit, erinnert an die Errungenschaften der Arbeiter:innenbewegung – gleichzeitig ist er auch Anlass, rechtzeitig kommende Herausforderungen im Blick zu haben. 

Auch in diesem Jahr ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zu bundesweiten Kundgebungen auf. Das diesjährige Motto lautet „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“. Um das zu erreichen braucht es nicht nur die Politik, sondern vor allem Menschen, die mit den Gewerkschaften auf die Straße gehen. 

Das Bild zeigt die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser gemeinsam mit Ortsvereinsvorsitzenden Frank Rauschenbach.

„Wir haben noch viel zu tun: der Niedriglohnsektor ist in Thüringen weiterhin viel zu groß. Es muss unser Ziel sein, das zu ändern“, so Rauschenbach. „Wir brauchen gerechte Löhne, mehr betriebliche Mitbestimmung und bessere Rahmenbedingungen – vom Recht auf mobiles Arbeiten bis hin zu guter, verlässlicher Kinderbetreuung“, so Frank Rauschenbach weiter.

Die Armutsquote in Thüringen liegt bei fast 19%, fast jede:r fünfte ist von Armut bedroht.

Um das zu ändern ist eine Steigerung der Tarifbindung essenziell.

In tarifgebundenen Unternehmen verdienen die Beschäftigten im Durchschnitt 23 Prozent mehr.

Sozialdemokrat:innen setzen sich seit je her für steigende Tarifbindungen und mehr betriebliche Mitbestimmung ein. Für uns gilt: die Transformation schaffen wir nur gemeinsam.

Frank Rauschenbach: „Am Kampftag der Arbeiter:innenbewegung und an jedem anderen Tag gilt: wir stehen an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“