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Auf dieser Seite wollen wir uns als Ortsverein Schmölln-Gößnitz vorstellen und über unsere Arbeit in den städtischen Gremien in Schmölln und Gößnitz informieren. Erfahren Sie mehr über unser Engagement und die Umsetzung unserer Ziele in Schmölln und in Gößnitz.
AKTUELLES
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Der Stadtrat der Stadt Schmölln hat in seiner Sitzung am 26.09.2024 auf Initiative der SPD-Fraktion die Durchführung einer Jugendbefragung an den Schulen im städtischen Gebiet verabschiedet.
„Aktive Jugendarbeit ist essenziell für die Attraktivität unserer Stadt, dem dürfen wir uns nicht verschließen“, äußerte Jonas Kießhauer, jüngstes Stadtratsmitglied, bei seiner Präsentation der Beschlussvorlage.
Befragt werden sollen sowohl Grundschüler als auch Kinder und Jugendliche weiterführender Schulen. Ziel ist es Erkenntnisse über die Nutzung bestehender Möglichkeiten und Räume der Freizeitgestaltung zu gewinnen. Außerdem sollen die Wünsche und Bedürfnisse der jungen BürgerInnen in Bezug auf diese Räume und auf noch fehlende Möglichkeiten in Erfahrung gebracht werden.
Die Ergebnisse werden dem Stadtrat dann als Grundlage für eine priorisierte Bedarfsplanung dienen.
„Nur wenn wir die Kinder und Jugendlichen aktiv beteiligen und auf sie hören, können wir Akzeptanz für unsere Arbeit erhalten“, so Kießhauer weiter. Franktionsvorsitzende Ilka Jetschny fügt hinzu: „Besonders freut uns das rege Interesse der anderen Fraktionen an diesem Vorhaben. Das zeigt uns, dass wir hier auf einem richtigen Weg sind.“
Heute erreichte die SPD Thüringen sowie die Landtagsfraktion die schockierende Nachricht: Dr. Thomas Hartung, Mitglied der Fraktion und Sprecher für Kultur, Bildung, Migration, Medien und Aufarbeitung ist seiner schweren Krankheit erlegen.
»Ich bin schockiert und unfassbar traurig«, so Georg Maier, Landesvorsitzender der SPD Thüringen. »Thomas Hartung war ein leidenschaftlicher Politiker mit Haltung. Er war ein Kämpfer für die Demokratie und für die soziale Gerechtigkeit – ein Sozialdemokrat mit Leib und Seele. Trotz schwerer Krankheit, hat er sich mit aller Kraft für Thüringen stark gemacht. Sein Verlust ist unglaublich schmerzhaft. Meine Gedanken sind in diesen Stunden bei seiner Familie.«
Lutz Liebscher, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Thüringer SPD-Fraktion äußert sich zum Tod von Thomas Hartung: »Die Nachricht von Thomas Hartungs Tod hat bei uns allen tiefe Trauer und Bestürzung ausgelöst. Mir persönlich fehlen die Worte. Mit Thomas verlieren wir nicht nur ein wichtiges Mitglied unserer Fraktion – immer streitbar, immer mit Haltung, immer mit einer Lösung im Gepäck – sondern auch einen wirklich guten Freund. Sein Büro war stets offen für jeden, immer konnte man sich mit Thomas austauschen und wir haben von seiner langjährigen Erfahrung als Bildungspolitiker profitiert. Er wurde für sein Engagement über die SPD und ihrer Landtagsfraktion hinaus geschätzt und war als Brückenbauer an der Erreichung etlicher politischer Kompromisse beteiligt. Zuletzt als um das für Thüringen so wichtige Kindergartengesetz ging. Thomas Hartungs Tod reißt eine riesige Lücke in der SPD-Fraktion Thüringen. Im Namen aller Fraktionäre und Mitarbeiter möchte ich vor allem seiner Frau mein tiefes Beileid aussprechen. Unsere Gedanken sind bei Thomas‘ Familie.«
Dr. Thomas Hartung wurde am 5. September 1970 in Weimar geboren. Er studierte an der FSU Jena Medizin und arbeitete anschließend Arzt. Seit 2004 saß Thomas Hartung im Stadtrat Weimar, seit 2019 war er Vorsitzender der SPD-Fraktion sowie Mitglied im Ausschuss für Familie und Soziales. Von 2009 bis 2014 sowie von 2017 bis heute war er Mitglied des Thüringer Landtags für Weimar. Seit dem 01.12. 2011 war er Mitglied der SPD Thüringen.
Eine Woche ist sie her – die Kommunalwahl. Gespannt haben wir letzten Sonntag das Ergebnis mitverfolgt. Wir sind stolz, dass wir in Schmölln unsere 5 Stadtratssitze halten konnten.
Ein besonderer Dank gilt allen Kandidierenden auf unserer Liste für das gezeigte Engagement.
Jetzt heißt es: Gemeinsam. Knopfstadt. Gestalten.
Der 1. Mai, der internationale Tag der Arbeit, erinnert an die Errungenschaften der Arbeiter:innenbewegung – gleichzeitig ist er auch Anlass, rechtzeitig kommende Herausforderungen im Blick zu haben.
Auch in diesem Jahr ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zu bundesweiten Kundgebungen auf. Das diesjährige Motto lautet „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“. Um das zu erreichen braucht es nicht nur die Politik, sondern vor allem Menschen, die mit den Gewerkschaften auf die Straße gehen.
„Wir haben noch viel zu tun: der Niedriglohnsektor ist in Thüringen weiterhin viel zu groß. Es muss unser Ziel sein, das zu ändern“, so Rauschenbach. „Wir brauchen gerechte Löhne, mehr betriebliche Mitbestimmung und bessere Rahmenbedingungen – vom Recht auf mobiles Arbeiten bis hin zu guter, verlässlicher Kinderbetreuung“, so Frank Rauschenbach weiter.
Die Armutsquote in Thüringen liegt bei fast 19%, fast jede:r fünfte ist von Armut bedroht.
Um das zu ändern ist eine Steigerung der Tarifbindung essenziell.
In tarifgebundenen Unternehmen verdienen die Beschäftigten im Durchschnitt 23 Prozent mehr.
Sozialdemokrat:innen setzen sich seit je her für steigende Tarifbindungen und mehr betriebliche Mitbestimmung ein. Für uns gilt: die Transformation schaffen wir nur gemeinsam.
Frank Rauschenbach: „Am Kampftag der Arbeiter:innenbewegung und an jedem anderen Tag gilt: wir stehen an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.”